Innovation und Nachhaltigkeit geht bei uns oft Hand in Hand: Angefangen bei den internen Abläufen über die Produktionsprozesse bis hin zu unseren Bestandsprodukten und Neuentwicklungen.
Ganzheitliche Ressourcenschonung und Emissionsreduzierung sind deshalb ebenso wichtig für unsere Entwicklungs-, Einkaufs- und Konstruktionsabteilung, wie für unsere gesamte Produktion.
Als Allround-Talent gewährleistet unsere Palettenprüfmaschine nicht nur reibungslose Prüfungsvorgänge, sondern arbeitet auch ressourcentechnisch auf Höchstniveau. Schlechtpaletten müssen nicht durch neue Ladungsträger ersetzt, sondern können überholt und in den Palettenkreislauf zurückgeführt werden. Die Neuproduktion von Paletten wird dadurch erheblich reduziert und der schonende Umgang mit der Ressource Holz sichergestellt.
Unsere 2-Säulenheber statten wir auf Kundenwunsch mit Gegenwichten aus, wodurch Lasten mit einem kleineren Antriebsmotor befördert werden können. Eine Maßnahme, die sich erheblich zugunsten des Energiebedarfs auswirkt und sich aus ökologischer und betriebswirtschaftlicher Sicht in jedem Fall auszahlt.
Das CCI-Palettenmagazin überzeugt durch die robuste Bauweise, wodurch Beschädigungen am Gerät selber nahezu ausgeschlossen werden können. Daher handelt es sich oftmals um eine einmalige Investition, welche sich viele Jahre bezahlt macht. Unsere Palettenmagazine ermöglichen eine optimale und sichere Lagerung von Paletten, wodurch diese zum einen geschont und gleichzeitig Platz gespart werden kann.
Unser Palettenentschachtler ermöglicht effizientes Verschachteln von Paletten auf einfache und kostengünstige Art. So wird der begrenzte LKW-Laderaum optimal genutzt, wodurch nun anstelle von 561 Paletten, 30% mehr Paletten transportiert werden können. Im geschachtelten Zustand passen nun 728 Paletten in einen herkömmlichen Sattelzug. Wir können hierdurch jeden 4. Sattelzug für den Palettentransport einsparen und somit die Treibhausgas-Emissionen um rund 10% reduzieren.
Unsere Maschinen funktionieren alle rein elektromechanisch und/oder pneumatisch, sodass auf Hydraulik komplett verzichtet werden kann.
Dadurch gibt es keine Verunreinigungen an der Anlage selbst, aber auch die Umwelt dankt es.
Da wir unsere Fördertechnik flexibel an verschiedenste Fördergüter anpassen können, stellt es kein Problem dar, die klassische Holzpalette durch eine Kunststoffpalette, KKP oder eine andere Behälterart zu ersetzen. So könnte die Ressource Holz geschont werden.
Auch bei neuen internen Prozessen achten wir auf einen nachhaltigen Ressourcenumgang.
So war die PV-Anlage für uns der 1. Schritt in Richtung grüner Strom bei CCI. Bereits bei der Planung des Neubaus, welcher Mitte 2017 fertiggestellt wurde, war für die Geschäftsführung klar, die großen Dachflächen unserer Lagerhallen zu nutzen um grünen PV-Strom zu erzeugen.
Auf der fast 2.600m² großen Hallendachfläche wurden 976 Photovoltaikmodule installiert, wodurch ein jährlicher Solarenergieertrag von ca. 265.000 kWh realisiert werden konnte. Dadurch ergibt sich für unseren Firmenstandort in Waibstadt eine Eigenverbrauchquote von 40% und ein Autarkiegrad von 50%.
Dadurch werden ca. 180.000 kg CO2-Emissionen pro Jahr vermieden (nach dem aktuellen Strom-Energiemix in Deutschland), oder es werden gegenüber einem Steinkohlekraftwerk ca. 240.000 kg CO2-Emmissionen pro Jahr vermieden.
Der erzeugte Solarertrag entspricht dem Verbrauch von ca. 85 Haushalten mit einem jährlichen Verbrauch von ca. 3.500 kWh, oder es könnten damit ca. 150 Elektroautos mit einer Fahrleistung von 15.000 km pro Jahr rein elektrisch fahren.
Seit 2022 ergänzen wir nach und nach unsere Fahrzeugflotte durch Elektroautos.
Geladen werden sie direkt vor unserer Haustür an unseren Ladesäulen – so fahren wir mit grünem Strom, der auf dem eigenen Dach erzeugt wird. Für uns eine super Alternative zum herkömmlichen Verbrenner und für alle eine Win-Win-Situation.
Wir tüfteln gerne und möchten mit unseren vorhandenen Mitteln etwas Neues und Besseres schaffen – daher war es naheliegend, dass wir einen Teil unseres benötigten Stickstoffs selbst herstellen, wenn wir schon eine PV-Anlage auf dem Dach haben. Die Komplettanlage besteht aus zwei drehzahlgeregelten Schraubenkompressoren, einem Stickstoffgenerator und einem Stickstoffhochruckkompressor. So kann Stickstoff mit einer Reinheit von 5.0 erzeugt und bis maximal 350 bar verdichtet werden. Der hochverdichtete Stickstoff wird in 3 Bündeln á 16 Flaschen zwischengespeichert und von dort aus der Laserschneideanlage mit 27 bar zugeführt.
Die Stickstoffanlage befüllt tagsüber in den Sonnenstunden die Flaschenbündel. So wird ein Teil des produzierten grünen PV-Stroms hierfür verwendet.
Werfen Sie einen Blick in unsere Imagebroschüre
Felix-Wankel-Str. 12
74915 Waibstadt
Tel.: 0 72 63 / 91 93-0
Fax: 0 72 63 / 91 93-111